
Die Geschichte der ASFINAG
Durch neue Aufgaben, sich ändernde Anforderungen und politische Rahmenbedingungen entwickelten sich Grundvoraussetzungen und Konditionen, und auch das Unternehmen ASFINAG selbst.
Historische Eckdaten zur Entwicklung der ASFINAG
2018 | ASFINAG startet gemeinsam mit dem bmvit das Pilotprojekt Pannenstreifen-Freigabe auf der A 4 Ost Autobahn zwischen Simmeringer Haide und Knoten Schwechat in Fahrtrichtung Ungarn. |
2017 | ASFINAG stellt die GO-Box International, die das Bezahlen der Maut in Österreich sowie in Dänemark, Norwegen und Schweden ermöglichte, aus wirtschaftlichen Gründen ein. |
2016 | Automatisiertes Fahren: Die Zukunft beginnt schon jetzt. Selbstfahrende Autos sind mittlerweile keine Utopie mehr - diesem Trend trägt auch die ASFINAG Rechnung. Eine erste Teststrecke auf der A 2 Süd Autobahn von Laßnitzhöhe bis Graz West ist seit Ende 2016 in Betrieb. |
2015 | Das österreichweit größte Straßenbauprojekt der ASFINAG - die S 10 Mühlviertler Schnellstraße - wird im Dezember für den Verkehr freigegeben. Eine neue Schnellstraße für mehr Verkehrssicherheit, Standortsicherung des oberen Mühlviertels, bessere Anbindung an den Zentralraum Linz und kürzere Fahrzeiten für die Pendlerinnen und Pendler. |
2014 | Zehn Jahre GO Mautsystem in Österreich. Seit 2004 ist das GO Mautsystem in Österreich im Einsatz und garantiert eine einfache und effiziente Mautabbuchung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Die Bilanz nach zehn Jahren: 6,2 Milliarden durchgeführte Mautabbuchungen. |
2013 | Maut einfach bezahlen in Österreich, Dänemark, Norwegen und Schweden - das ermöglicht seit 2013 GO International. Lkw- und Buslenker brauchen dafür nur noch eine einzige On Board Unit und keine zusätzlichen Verträge in den jeweiligen Ländern. Der Vorteil: Kein langwieriges Umstellen der Geräte und keine verschiedene Währungen, sondern einfache und rasche Bezahlung in allen vier Ländern. |
2012 | Einführung der Rettungsgasse. |
2011 | Meilenstein auf der A 10 Tauern Autobahn: Mit Fertigstellung des zweiröhrig ausgebauten Tauerntunnels ist die A 10 seit 30. Juni 2011 von Salzburg bis Villach durchgehend vierspurig beziehungsweise in den Tunneln zweiröhrig befahrbar. |
2010 | Zusammenlegung der für den Betrieb zuständigen Gesellschaften zur ASFINAG Service GmbH. |
2009 | Vertretung der ASFINAG in Brüssel in Kooperation mit der ASECAP. |
2008 | Strukturanpassungen innerhalb der ASFINAG – Stärkung der Kernaufgaben, Optimierung der Kosten. |
2007 | Änderung des Fruchtgenussvertrags – Erstellung eines mit dem Eigentümer abgestimmten Rahmenplans für Straßenbauprojekte. |
2006 | Direkte Übernahme des Straßenbetriebes durch Beendigung der Werkverträge mit den Bundesländern. |
2005 | Gründung der ASFINAG International GmbH. Übernahme der EUROPPASS: Die ASFINAG übernimmt mit dem Kauf der italienischen Autostrade-Tochter Europpass das Lkw Mautsystem. |
2004 | Einführung der Lkw Maut. Seit diesem Zeitpunkt werden Fahrzeuge über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht streckenabhängig bemautet. |
1997 | Fruchtgenussvertrag und Einführung der Vignette. Die ASFINAG übernimmt die Gesamtverantwortung für Netz und Verbindlichkeiten. Das Recht zur Einhebung von Maut und Benutzungsgebühren im eigenen Namen (Fruchtgenussrecht) führt zusätzlich zu den Einnahmen aus den Sondermautstrecken zur Einführung der Vignette – eine zeitbezogene Maut für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht. |
1993 | Gründung von ÖSAG und ASG. Die bis dato sechs operativen Autobahngesellschaften in Österreich werden zu zwei Gesellschaften zusammengeführt: Alpen Straßen AG im Westen, Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG für den Rest Österreichs. |
1982 | Gründung der ASFINAG als Finanzierungsgesellschaft: Ab diesem Zeitpunkt werden die Kreditoperationen zentral für alle Autobahngesellschaften in Österreich von der zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes stehenden Finanzierungsgesellschaft ASFINAG geführt. |