Start der Generalerneuerung zwischen Knoten Steinhäusl und St. Christophen
Gearbeitet wird auf beiden Richtungsfahrbahnen; Arbeiten laufen bis November 2024Mit einer täglichen Verkehrsbelastung von bis zu 74.000 Kfz pro Tag (davon 11.000 Lkw) ist die A 1 Westautobahn im Bereich Steinhäusl stark belastet. Nach nunmehr fast 30 Jahren wird dieser Streckenabschnitt ab 17. April generalsaniert.
Gearbeitet wird wechselweise auf beiden Richtungsfahrbahnen. Für die jeweilige Baustelleneinrichtung benötigt die ASFINAG rund eine Woche. Die Umstellungen werden immer in der Nacht durchgeführt. In dieser Zeit kommt es auch zu Spursperren. Je Richtung stehen während der Bauarbeiten grundsätzlich immer drei Fahrspuren zur Verfügung. Damit das gewährleistet werden kann, muss in Fahrtrichtung Wien eine Fahrspur baulich getrennt im Gegenverkehr geführt werden. Daher ist die Anschlussstelle Altlengbach nur von der ersten und zweiten Fahrspur aus erreichbar. Notwendige, vereinzelte Sperren von Fahrspuren nimmt die ASFINAG ausschließlich in der verkehrsarmen Zeit vor. Während der rund 19 Monate dauernden Baustelle saniert die ASFINAG die Hauptfahrbahnen sowie die Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen Altlengbach und St. Christophen. Zusätzlich erfolgen Maßnahmen an den Brücken, den Überkopfwegweisern sowie den Wildschutzzäunen. Ein Großteil des im Baulos abgetragenen Altmaterials wird aufbereitet und vor Ort oder bei anderen Baustellen wiederverwendet. Die Zufahrt zur Raststation Steinhäusl bleibt in jeder Bauphase aufrecht. In den Wintermonaten ist die A 1 in diesem Abschnitt baustellenfrei, die Weiterführung der Baustelle erfolgt dann wieder im Frühjahr 2024. Knapp 30 Millionen Euro investiert die ASFINAG in diese Generalerneuerung.