Neuerrichtung der Unterflurtrasse St. Andrä
Zu große Bauwerksschäden, die im Zuge einer Überprüfung zutage getreten sind, machen die Neuerrichtung der Unterflurtrasse St. Andrä auf der A 10 Tauernautobahn notwendig. Eine klassische Sanierung des fast 40 Jahre alten Bauwerks wäre nicht nur aufwändiger, sondern auch unwirtschaftlich. Mitte August 2025 starteten die Vorarbeiten, Mitte September die Hauptbauarbeiten. Bis Sommer 2028 werden nicht nur die Unterflurtrasse neu errichtet, sondern auch die Fahrbahn auf mehr als einem Kilometer Länge saniert, ebenso die Seebachbrücke knapp nach dem Nordportal der Unterflurtrasse.
Wir bauen für Sie. Ihre Vorteile im Überblick.
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Gesamtlänge etwas mehr als ein Kilometer
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Gesamtkosten ca. 38 Millionen Euro
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Baubeginn Vorbereitungsarbeiten Mitte August 2025; Baustart Mitte September 2025
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Geplante Fertigstellung Sommer 2028
- Mehr Verkehrssicherheit
durch neue Fahrbahn - Neueste Sicherheitsausrüstung
durch neue Elektromaschinelle Ausrüstung
Das Projekt im Detail
Die Vorbereitungsarbeiteten starteten Mitte August 2025, der effektive Baustart erfolgt Mitte September. In der ersten Phase werden Decke und Seitenwand des Bauwerks auf der Richtungsfahrbahn Villach abgebrochen. Danach folgen der Neubau und anschließend der Abbruch derselben Teile auf der Richtungsfahrbahn Salzburg.
Die Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn laufen immer nur jeweils von Mitte September bis kurz vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt im Folgejahr. Dadurch ist gewährleistet, dass in den verkehrsstärksten Monaten im Frühsommer und Sommer immer je zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung (so wie auch im Normalbetrieb) zur Verfügung stehen.
Für den Verkehr steht während der Hauptbauphasen nur ein Fahrstreifen pro Richtung (Gegenverkehr in den freien Tunnelröhren) zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen ist eine Tempobeschränkung von 80 km/h verordnet.
Erneuert bzw. errichtet werden unter anderem:
- Die Unterflurtrasse und die gesamte elektromaschinelle Ausrüstung
- zwei Betriebsgebäude
- die Hauptfahrbahn auf einer Länge von mehr als einem Kilometer
- die Seebachbrücke