A 23 Südosttangente Wien

Generalerneuerung Prater Hochstraße

Die A 23 Südost Tangeten ist mit rund 220.000 Fahrzeugen pro Tag im Bereich der Prater Hochstraße zwischen Knoten Prater und der Anschlussstelle Handelskai die am stärksten frequentierte Straße Österreichs. Dieser Abschnitt muss aufgrund der hohen Verkehrsbelastung in beiden Fahrtrichtungen saniert werden.

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Wir bauen für Sie. Ihre Vorteile im Überblick.

Eckdaten
  • Gesamtlänge 1,8 Kilometer
  • Gesamtkosten 12 Millionen Euro
  • Baubeginn September 2024
  • Bauende August 2026
  • Sicher unterwegs
    Neue Fahrbahnoberflächen zum sicheren Befahren auf einer der am stärksten befahrenen Autobahnen Österreichs
  • Erhalt der Infrastruktur und langfristige Verfügbarkeit
    Dafür sorgen Sanierungen am Stahlrückhaltesystem "Wiener Stahlleitwand" und den Hohlkästen unterhalb der Brücke
  • Mehr Lebensqualität
    Die Lärmschutzwand im Bereich der Anschlussstelle Handelskai wird auf einer Länge von 300 Metern gesamthaft erneuert

Die Hauptbaumaßnahmen zur Sanierung der Prater Hochstraße wurden bereits im September 2025 abgeschlossen. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund zwölf Millionen Euro und einer Bauzeit von rund einem Jahr, war es eines der größten Projekte der ASFINAG 2025. Während der Bauphase wurden nicht weniger als 5200 Quadratmeter Korrosionsschutz auf der Brückenkonstruktion instandgesetzt, auf 700 Quadratmeter Betoninstandsetzungsarbeiten auf der Fahrbahn durchgeführt und 17.800 Quadratmeter Asphalt erneuert. Im Bereich der Anschlussstelle Handelskai wurden zudem die Lärmschutzwände auf einer Länge von 300 Metern gesamthaft erneuert.

Auf dem Freilandbereich vor und nach der Prater Hochstraße, konkret in den Bereichen Knoten Prater und Handelskai, sind 2025 noch weitere Sanierungsarbeiten notwendig. Auch hier muss der Fahrbahnbelag wegen der enormen Belastung erneuert werden. Diese werden an Wochenenden durchgeführt, um den Pendlerverkehr von und nach Wien weitgehend unberührt zu lassen.

Am Wochenende beginnend mit Freitag, den 7.11., steht zwischen dem Knoten Kaisermühlen und dem Knoten Prater Richtung Graz nachts zwischen 22 und 9 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Tagsüber werden zwei Fahrstreifen befahrbar sein. Die Nachtsperre von Sonntag, 9.11. auf Montag, 10.11. wird um 5 Uhr früh aufgehoben. Danach sind wieder alle Fahrstreifen frei befahrbar.

Und am Wochenende vom 14.11. bis 16.11., ist in diesem Bereich jeweils zwischen 22 und 9 Uhr Richtung Kagran nur ein Fahrstreifen frei. Auch an diesem Wochenende werden tagsüber zwei Fahrstreifen befahrbar sein. Am Montag, 17.11. ab fünf Uhr früh werden auch hier wieder alle Fahrbahnen für den Verkehr geöffnet sein.

Achtung: Diese Arbeiten sind witterungsabhängig. Bei Schlechtwetter können sie nicht durchgeführt werden.

Baustelleninfo

Eine Baustelle besteht aus gut aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten mit Wartezeiten. So auch die Generalerneuerung der Prater Hochstraße auf der A 23 Südost Tangente. Die Durchfahrt einer Baustelle zeigt nur eine Momentaufnahme. Nicht alle Arbeitsabläufe sind für unsere Kundinnen und Kunden ersichtlich.

Wer vor allem tagsüber fährt, sieht meist nur Absperrungen, aber selten Arbeitende. Das sind die Gründe:

  • Halten wir tagsüber zwei Fahrstreifen für den Verkehr offen, fehlt der geforderte Mindestabstand zwischen Baustellenbereich und Verkehr, um Arbeiten sicher durchführen zu können.
  • Manche Arbeiten benötigen Zeit zum Trocknen und Aushärten oder sind temperatur- und witterungsabhängig.
  • Maschinelle Arbeiten wie Fräsen, Asphaltieren, Walzen und Bodenmarkierungen auftragen erfordern weniger Personaleinsatz.

Die A 23 Südosttangente Wien ist mit täglich über 220.000 Fahrzeugen Österreichs meistbefahrene Straße – ursprünglich war sie nur für rund 45.000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt. Diese enorme Belastung hinterlässt Spuren:

  • Asphalt, Beton und Konstruktionselemente stoßen nach Jahrzehnten an ihre Grenzen.
  • Witterungseinflüsse wie Frost, Hitze und Regen verursachen Risse, Spurrinnen und Materialbrüche.
  • Gleichzeitig müssen Sicherheits- und Lärmschutzeinrichtungen laufend an heutige Standards angepasst werden.

Da die Tangente eine zentrale Verkehrsader ist, kann sie nicht einfach gesperrt werden. Sanierungen erfolgen daher abschnittsweise – oft nachts oder an Wochenenden und stets bei laufendem Verkehr. 
Das sorgt für viele kleinere Baustellen, ist aber notwendig, um die Strecke sicher und leistungsfähig zu halten.

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