Sicherheitsausbau der Arlberg Schnellstraße nach fünf Jahren abgeschlossen
Weniger Blockabfertigungen und mehr Verkehrsentlastung für Anrainerinnen und Anrainer – ASFINAG investierte 50 Millionen EuroSeit 2021 hat die ASFINAG auf der S 16 Arlberg Schnellstraße umfangreiche Maßnahmen gesetzt, um die Verkehrsentlastung im Großraum Bludenz und westlich des Dalaaser Tunnels deutlich zu erhöhen. Jetzt sind diese Arbeiten nach mittlerweile fünf Jahren abgeschlossen. Die ASFINAG investierte in diesen Bereich knapp 50 Millionen Euro – unter anderem in eine zusätzliche Fahrspur von der A 14 Rheintal/Walgauautobahn bis zum sogenannten Glasbühel im dortigen Steigungsbereich.
„Insbesondere in den Wintermonaten sind zahlreiche Touristen unterwegs, mit den nunmehr abgeschlossenen baulichen Maßnahmen reduzieren wir den Staufluchtverkehr um Bludenz wesentlich und verringern die Blockabfertigungen beim Dalaaser Tunnel. Mit mehr Lärmschutz und einem Plus an Verkehrssicherheit schaffen wir hier eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, so Andreas Fromm, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH.
Zwischen den Anschlussstellen Bludenz-Ost und Bings errichtete die ASFINAG einen zusätzlichen Fahrstreifen auf knapp drei Kilometern Länge und verbesserte dort den Lärmschutz. Beide Anschlussstellen wurden umgebaut. – bei der Anschlussstelle Bings wurde zusammen mit dem Land Vorarlberg, der Stadt Bludenz und der Gemeinde Stallehr die Einbindung der Landesstraßen durch die Neuerrichtung von zwei Brücken mit einem Rad- und Fußweg noch sicherer gemacht.
Der Bau des gemeinsam finanzierten Lärmschutzes in diesem Bereich der Schnellstraße führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität. Zusätzlich wurden im gesamten Bereich umfassende Sanierungen durchgeführt und mit zahlreichen Maßnahmen die Verkehrssicherheit deutlich erhöht. In Summe investierte die ASFINAG 50 Millionen Euro seit 2021.