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Autobahnen müssen kleine Fehler von Lenkern „ausgleichen“

30.12.2019

Die Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich sollen ein „sicheres System“ sein. Das ist das Ziel, das die ASFINAG mit ihrem neuen Verkehrssicherheitsprogramm 2030 verfolgt. In 13 Handlungs- und acht Themenfeldern werden dabei Maßnahmen formuliert, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll. Konkret bedeutet das: Unfälle sollen möglichst zu keinen Todesopfern oder Schwerverletzten führen, die Infrastruktur muss so beschaffen sein, dass sie kleine Fahrfehler ausgleicht und dadurch tödliche oder schwere Verletzungen verhindert. Zusätzlich muss die Infrastruktur die vorhandenen Grenzen und die Möglichkeiten von Mensch und Fahrzeug vorab berücksichtigen.

Die Bilanz des ersten Verkehrssicherheitsprogramms, das noch bis Ende 2019 läuft, ist aber bereits überaus positiv. Mehr als 90 Prozent der 2010 beschlossenen Maßnahmen sind umgesetzt, die Zahl an Todesopfern ist auch dadurch stark zurückgegangen (von 77 im Jahr 2010 auf 33 im Vorjahr). Das 2010 gesteckte, ambitionierte Ziel einer Reduktion von 50 Prozent wird erreicht. Autobahnen sind die mit Abstand sichersten Straßen in Österreich.

Mit dem neuen systemischen Ansatz geht die ASFINAG jetzt aber noch einen großen Schritt weiter: So wie auch in Vorzeigestaaten in Sachen Verkehrssicherheit wie etwa Schweden (Vision Zero) muss das Ziel sein, ein Verkehrssystem ohne Unfälle mit Todesopfern zu schaffen.  Gefordert sind dafür Infrastruktur, Fahrzeugtechnik, Einsatzkräfte und auch die Kundinnen und Kunden.

„Wir können und wir wollen uns mit dem Erreichten nicht zufriedengeben und stecken uns daher gemeinsam mit Fahrzeugherstellern und Einsatzkräften sehr hohe Ziele“, sagt ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl. „Da müssen natürlich auch alle Lenkerinnen und Lenker ihren Beitrag leisten. Es ist uns aber allen klar, dass sich Unfälle generell nicht verhindern lassen, weil da schon ein kleiner Fahrfehler genügt. Aber ein Verkehrssystem zu schaffen, dass die Unfallschwere dauerhaft reduziert, ist nicht nur erstrebenswert, es ist auch machbar.“

Bei einem der wesentlichsten Schwerpunkte der Verkehrssicherheit, dem Ausbau und der Modernisierung der Tunnel, hat die ASFINAG mit Jahresende einen Meilenstein erreicht. In mehr Tunnelsicherheit wurden seit Beginn der Tunneloffensive im Jahr 2000 mehr als 5,6 Milliarden Euro investiert. Die Tunnel in Österreich zählen damit heute zu den modernsten und sichersten nicht nur in Europa, sondern weltweit.

Verkehrssicherheitsprogramm – Bilanz und Ausblick

Bereits seit  2010 setzt die ASFINAG mehr als 100 spezielle Projekte ihres Verkehrssicherheitsprogramms um. Mehr als 90 Prozent sind realisiert, der Rest wurde und wird so wie auch große wesentliche Bereiche des „alten“ Programms weiterentwickelt und damit fortgeschrieben. Denn ein Mehr an Verkehrssicherheit zu erreichen, muss immer das Ziel sein. Große Projekte dabei waren unter anderem:

  • die Verbesserung und der Ausbau bei Leitschienen (170 Kilometer wurden verlegt). Insbesondere bei Anfangselementen wurden die klassischen am Boden beginnenden Leitschienen entfernt und durch 1.100 Stück seitlich nach außen verschwenkte ersetzt.
  • der Einbau von Anprallterminals vor allem bei Autobahnabfahrten. 600 Terminals wurden montiert, im Falle eines Aufpralls absorbieren sie die Aufprallenergie, in dem sie sich wie eine Ziehharmonika zusammenschieben.
  • 170 Anpralldämpfer – bestehend aus bis zu fünf elastischen Kunststoffkammern, die mit Luft gefüllt sind – wurden bei großen Abzweigungen oder in Pannenbuchten in Gegenverkehrstunnel eingebaut.
  • der Einbau des akustischen Tunnelmonitorings AKUT in mittlerweile 30 Tunnel.

13 Handlungsfelder von Tunnelsicherheit bis Telematik

„Wenn wir aber besser werden wollen, darf Verkehrssicherheit nicht eine Summierung einzelner Maßnahmen sein, sondern das Miteinander aller Beteiligten“, bringt ASFINAG-Verkehrssicherheitsexperte Bernhard Lautner den neuen Ansatz der ASFINAG auf den Punkt. In 13 Handlungs- und acht Themenfeldern werden Aufgaben und Ziele festgelegt, die alle ein Ergebnis bringen sollen: weniger und schlussendlich keine Todesopfer mehr.

Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Sicherheitsstandards am bestehenden Autobahnnetz, wie etwa jährliche vertiefte Sicherheitsüberprüfungen der Strecken oder auch der Brücken sowie regelmäßig neue Markierungen (allein pro Jahr 11.300 Kilometer). Auch der fertiggestellte beziehungsweise noch kommende Ausbau von Strecken oder deren Verbesserung ist weiter ein wesentlicher Punkt (S 10 Mühlviertler Schnellstraße, A 5 Nord/Weinviertel Autobahn, dritte Spur auf der A 4 Ostautobahn Flughafen bis Fischamend). Und der Bereich Tunnelsicherheit nimmt auch in den kommenden Jahren eine besondere Stellung im Verkehrssicherheitsprogramm ein.

Acht Themenfelder von Fahrverhalten bis Technik

Weil das System Straße mehr als nur die Infrastruktur umfasst, wurden im neuen Verkehrssicherheitsprogramm acht Themenfelder benannt, die über die Infrastruktur hinaus wesentliche Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit haben. Dazu gehören unter anderen das Ereignismanagement, die Fahrtauglichkeit und das Fahrverhalten, die Fahrzeugausstattung, aber auch die Kontrolle und generell Verbote und Gebote.

Das neue Programm ist dabei aber nicht ein strikter Zehn-Jahres-Plan, der bloß umzusetzen ist, sondern es ist ein Prozess, der jedes Jahr evaluiert und weiterentwickelt wird.

Beispiele für künftige Maßnahmen:

  • Um das Zusammenwirken von Einsatzkräften und ASFINAG zu verbessern, finden künftig regelmäßig und am ganzen Netz verteilt auch Einsatzübungen im Freiland statt (so wie bisher in Tunnel)
  • Erhöhung der Kontrolldichte und Unterstützung der Exekutive bei Lkw-Schwerpunktaktionen
  • Ausbau von Kontrollplätzen und Rastplätzen
  • Begleitwegekonzept für betriebliche Arbeiten und auch Einsätze – dadurch können Tätigkeiten durchgeführt werden, ohne auf der Hauptfahrbahn eine potenzielle Gefahrenstelle zu erzeugen (z.B. Grünschnitt). Aber auch bei Störungen durch Unfälle oder Pannen wäre so ein Einsatz von außerhalb möglich.
  • Vernetzung von Straße und Fahrzeug – intelligente kooperative Systeme, wie etwa durch den Ausbau von WLAN auf den Autobahnen, um Informationen über Staus, Unfälle, Baustellen direkt an Fahrzeuge senden zu können

Beispiele für fehlerverzeihende und vorausdenkende Infrastruktur:

  • Verkehrszeichensteher entlang der Autobahn dürfen im Fall eines Unfalles kein „Hindernis“ sein – sie kippen um beziehungsweise haben Sollbruchstellen
  • Ausgehend von der Reaktionszeit von ein bis zwei Sekunden müssen Informationen (wie etwa Wegweiser, Verkehrsinfos) rechtzeitig angezeigt und so übersichtlich gestaltet sein, dass der Verkehrsteilnehmer auch ausreichend Zeit hat, diese zu lesen, zu verarbeiten und dann zu reagieren

Das gesamt Verkehrssicherheitsprogramm 2030 und somit alle Handlungs- und Themenfelder sind auf verkehrssicherheit.asfinag.at veröffentlicht.

Kontakt

Walter Močnik
Pressesprecher Steiermark, Kärnten
Telefon: +43 (0) 50108-13827
Handy: +43 (0) 664 60108-13827
E-Mail: walter.mocnik@asfinag.at

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