A 7 Mühlkreis Autobahn

Neubau Anschlussstelle Linz-Auhof

Eine optimale Erreichbarkeit des Stadtteils mit seinen Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Verkehrsentlastung sind die vorrangigen Zielsetzungen des Projekts in Linz-Urfahr. ASFINAG, Land Oberösterreich und Stadt Linz tragen je ein Drittel der Kosten

Wir bauen für Sie. Ihre Vorteile im Überblick.

Eckdaten
  • Gesamtkosten rd. 27 Millionen Euro (ASFINAG, Land OÖ, Stadt Linz)
  • Baubeginn Februar 2023
  • Geplante Fertigstellung September 2024
  • Verkehrsentlastung
    Lösung von Verkehrsproblemen um Linzer Stadtteil Auhof-Dornach
  • Stadtentwicklung
    Optimale Erreichbarkeit Universität, Schulzentrum, Science-Park
  • Rad und Fußweg
    Komfortable Lösung für Radfahrende und Fußgänger:innen

Ein halbes „Kleeblatt“

Die Anschlussstelle wird als sogenannter Halbanschluss mit Verbindungen an das Landestraßennetz von und nach Linz (keine Verbindung nach Norden) errichtet. Die L 1501 Altenberger Straße wird südlich der Anschlussstelle umgelegt und mittels einer Kreuzung an die B 125 Prager Straße angebunden. Sie ersetzt dabei Teilbereiche des bestehenden Koglerwegs. Auf die neue direkte Anbindung und somit auf die A 7 Mühlkreisautobahn verlagert sich nach Freigabe ein großer Teil des Durchzugsverkehrs im Stadtteil Dornach bzw. Auhof. Zudem erfüllt sie für die Stadtentwicklung der Landeshauptstadt maßgebliche Zielsetzungen: Die direkte Erreichbarkeit der Johannes Kepler Universität sowie der neuen Technischen Universität für Digitalisierung und digitale Transformation im Nahbereich. Das gilt auch für das Schulzentrum Auhof sowie den Science-Park.

Gleichzeitig mit der Anschlussstelle wird eine neue Radweglösung umgesetzt. Ein breiter Rad- bzw. Fußweg mit konstant gleicher Steigung wird auf der Böschung der Abfahrt südlich der A 7 entlangführen und nach Querung der Autobahn mittels bestehender Überführung an das unterrangige Straßennetz angeschlossen.

Ökologie und Landschaftsbild

Zu den ökologische Ausgleichsmaßnahmen zählt die Anlage blütenreicher, insektenfreundliche Magerwiesen (rund 14000 Quadratmeter). Zusätzlich positive Wirkung haben die Neuanlage (rund 14.000 Quadratmeter) und die Wiederherstellung (rund 6000 Quadratmeter) von Waldflächen oder der Einsatz insektenschonender Beleuchtungskörper. Im Zeichen des Landschaftsbilds stehen neue sogenannte „Einzelbäume“ und Hecken vor allem im siedlungsnahen Gebiet.