S 31 Burgenland Schnellstraße

Neubau Talübergänge Sieggraben

Im Zuge des Sicherheitsausbaus der S 31 bis Weppersdorf, werden auch die Talübergänge bei Sieggraben verbreitert, resp. neu errichtet. Die vier neuen Brückentragwerke werden für die Richtungsfahrbahn Oberpullendorf errichtet. Die Richtungsfahrbahn Eisenstadt wird über die bestehenden Brücken geführt.

Wir bauen für Sie. Ihre Vorteile im Überblick.

Eckdaten
  • Gesamtlänge 3,4 Kilometer
  • Geplante Gesamtkosten rd. 72,29 Millionen Euro
  • Geplanter Baubeginn 6. März 2023
  • Geplante Verkehrsfreigabe Ende 2026
  • Rascher vorankommen
    Analog der S 31 bis Weppersdorf trennt auch der Neubau der beiden Talübergänge die Richtungsfahrbahnen. Damit erhöht sich die Verkehrssicherheit und Unfälle, sowie damit einhergehende Staus, reduzieren sich spürbar
  • Sicher unterwegs
    Durch die bauliche Trennung der Richtungsfahrbahnen werden Frontalunfälle - und deren verheerende Folgen - verhindert

Zwischen dem Knoten Mattersburg und der Anschlussstelle Weppersdorf / Markt St. Martin erfolgte bis Ende 2022 der sicherheitstechnische Ausbau. Dabei wurden unter anderem die Richtungsfahrbahnen baulich getrennt und neue Pannenbuchten errichtet.

In der 2. Ausbaustufe werden auch die Talübergänge bei Sieggraben ausgebaut/neu errichtet. Die vier neuen Brückentragwerke / Talübergänge werden für die Richtungsfahrbahn Oberpullendorf errichtet. Die Richtungsfahrbahn Eisenstadt wird über die bestehenden Brücken geführt. Durch den Ausbau und die Neuerrichtung der Brücken wird auch in diesem Abschnitt die Verkehrssicherheit und der Fahrkomfort um ein Vielfaches erhöht.

Pilotprojektes als „alternatives Vertragsmodell“ (Allianzvertrag)

Als modernes Unternehmen geht die ASFINAG in Zukunft auch bei Bauverträgen einen neuen Weg: den des Allianzvertrages. Im Rahmen des S 31 Projekte "Talübergänge Sieggraben", pilotieren wir einen solchen, eigens entwickelten, ASFINAG-Allianzvertrag.

Die Grundüberlegung hinter dem Allianzvertrag besteht darin, die Interessen der Vertragspartner auf einen gemeinsamen Projekterfolg, nach dem Prinzip "best for project" zu fokussieren.

Dies geschieht im Wesentlichen über eine gemeinsame Risikosphäre, in welcher der Großteil der Risiken gemeinsam getragen wird und einem Vergütungsmodell in welchem beide Vertragspartner am Projekt partizipieren.