20.03.2024

Start für die aufwändige Sanierung der A 4 Ostautobahn im Bereich Knoten Schwechat

15 verschiedene Verkehrsphasen im Zuge der Erneuerung des 1,4 Kilometer langen Abschnitts

Mehr als 40 Jahre alt ist die A 4 Ostautobahn im Bereich Schwechat bereits, und mittlerweile ist sie eine der am stärksten befahrenen Routen in Österreich, die an manchen Tagen sogar von mehr als 100.000 Fahrzeugen bei einem hohen Lkw-Anteil benutzt wird. Aufgrund der Verkehrsfrequenz und des Alters ist daher eine grundlegende Sanierung der Fahrbahnen und Brücken der A 4 beim Knoten Schwechat auf einer Länge von 1,4 Kilometern sowie der Auf- und Abfahrten des Knotens von und zur S 1 Wiener Außenringschnellstraße erforderlich.

Aufgrund der besonderen Bedeutung der A 4 hat die ASFINAG die Sanierung so geplant, dass trotz Bauarbeiten immer zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. „Wir haben in Summe 15 verschiedene Verkehrsführungsphasen vorgesehen, um den Verkehrsfluss in jeder einzelnen Bauphase so wenig wie möglich zu beeinträchtigen“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm. Einzige Ausnahme ist die Verbindung von der S 1 aus Vösendorf kommend auf die A 4 in Fahrtrichtung Wien, die nur einstreifig aufrechterhalten werden kann.

Begonnen wird ab dem 2. April mit dem Einrichten der ersten Verkehrsführungsphase und anschließenden Arbeiten im Mittelstreifen der A 4. Bis Ende 2025 wird der gesamte Abschnitt auf beiden Richtungsfahrbahnen erneuert, wobei auch die Entwässerungen und die Fahrzeugrückhaltesysteme saniert beziehungsweise getauscht werden. Der letzte Teilbereich, die Brücke über die Schwechat in Fahrtrichtung Nickelsdorf, wird von Februar bis August 2026 in Angriff genommen.

Aus Sicherheitsgründen ist das Tempo auf diesem Teilabschnitt während der Bauarbeiten bis auf 60 km/h reduziert.